Warum für uns nur Farm to table in Frage kommt

Noch besser, als der ursprüngliche Plan

Eigentlich wollten wir im Sprechenstein unseren Traum von einem komplett autarken Restaurant verwirklichen. Doch nach den ersten Schritten war uns bald klar, dass dies ein sehr schwieriger, aufwendiger Weg ist  und wir es niemals schaffen, alles selbst in der Qualität zu liefern, die wir haben wollen. So kam es dann doch etwas anders und eigentlich noch besser. Wir haben uns umgeschaut, gesucht und gefunden. Viele tolle Menschen in der näheren Umgebung, die gleich denken wie wir, die extrem viel Leidenschaft in ihre Arbeit stecken.

Kurze, direkte Wege führen ans beste Ziel

Und so konzentrieren wir uns auf das, worin wir gut sind, wofür wir die volle Verantwortung übernehmen können – die Wagyu-Zucht, die artgerechte Schweine-Haltung, die Milchverarbeitung und Käserei. Die Produkte von unserem Bauernhof landen direkt in der Küche, wo sie dann auf kreative Weise weiterverarbeitet werden. Mit Respekt, mit Ehrfurcht, ganzheitlich. So versteht es sich von selbst, dass wir darauf bedacht sind, alles restlos zu verwerten: from Nose to Tail, sozusagen. Und alles andere holen wir einfach von unseren Partnern. Direkt und frisch und mit festem Handschlag dazu. Ihr Acker ist also auch ein bisschen unser Acker.

Die spannende Komplexität der Einfachheit

Der geniale Mix von hofeigenen Produkten und Erzeugnissen von Produzenten um die Ecke bringt uns gleichzeitig höchste Qualität, maximale Wertigkeit, Authentizität und Unverfälschtheit. Jeder einzelne von uns steckt so viel Leidenschaft in sein Produkt, so viel Verantwortung. Und genauso sehen wir unsere Verantwortung auch darin, den puren Geschmack zu bewahren, die Leidenschaft & Wertigkeit, die darin stecken, auf die Teller zu bringen. Wir sehen dies als spannende Herausforderung, als das, was uns Freude macht. Unser Antrieb, unsere Farm-to-table-Philosophie.

Es braucht nicht viel. Punkt.

[Soufien Kasmi]